19. Mai 2022
Pressemitteilung

Pressemitteilung: Sexualisierte Übergriffe und Gewalt?



Unterstützung & Beratung für Studierende zum Semesterbeginn

Praktikantin Aline Heitz packte fleißig Infomaterial
Praktikantin Aline Heitz packte fleißig Infomaterial

Im Rahmen des erfolgreichen Starts in den Hochschulalltag und den Corona-Auflockerungen macht der Frauennotruf in den Wohnheimen der Studierenden auf ihre Unterstützungsarbeit aufmerksam!

In Bars und Clubs kann wieder getanzt, gelacht und getrunken werden - ein Gefühl des Zusammenseins und der Freiheit ist für Studierende zurück. Dies kann jedoch auch dazu beizutragen, dass sexualisierte Übergriffe im direkten sozialen Umfeld als auch im eigenen Wohnheim vorkommen und Studierende, besonders Frauen, in der jetzigen Situation Belästigungen oder übergriffigen Personen vermehrt ausgeliefert sein können. „Für Personen, die neu hergezogen sind, stellt sich hierbei eine weitere Hürde. Sie kennen häufig nicht die Anlaufstellen für sexualisierte Gewalt“ stellt Sabine Wollstädter, Mitarbeiterin des Frauennotruf Mainz, fest. Deshalb versendet die Fachstelle Infomaterialien für mehr Sichtbarkeit in den Wohnheimräumen.

Über Gewalterfahrungen zu sprechen und diese zu verarbeiten ist nicht leicht, sodass der Frauennotruf Mainz e.V. mit Flyern der Beratungsstelle und der medizinischen Soforthilfe nach Vergewaltigung Präsenz in den Wohnheimen zeigt und sagt „Ihr seid nicht alleine und wir unterstützen Euch!“.

Der Frauennotruf ist telefonisch erreichbar unter 06131-221213 und per E-Mail info [at] frauennotruf-mainz.de oder über die sichere Onlineberatung.

Verantwortliche: Sabine Wollstädter und Clarissa Rosing

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