23. September 2022
Ruanda

Ruanda im Fokus: DuHope

Tausende ruandische Frauen sind aufgrund von Generationenarmut in Überlebenssexarbeit gefangen. Sie können weder lesen noch schreiben, und ohne Ausbildung sind ihre Arbeitsmöglichkeiten begrenzt. Frauen verkaufen ihre Körper, um ihre Kinder zu ernähren, weil sie keine andere Möglichkeit haben, Geld zu verdienen, was sie hoffnungslos macht.

Bei DuHope werden Frauen unterstützt, die in diesen Strukturen gefangen sind.

Wenn eine Frau, die in Überlebenssexarbeit gefangen ist, dem DuHope-Programm beitritt, erhält sie Beratung und Unterstützung, um ihr Trauma zu heilen. Während sie lesen, schreiben und rechnen lernen, können die Frauen Künstlerin werden und Schmuck herstellen, um ihre Familien zu versorgen. Viele Menschen wollen ihre Mode-Einkäufe wie handgefertigte Schmuck, um eine Wirkung zu machen und es zu verkaufen.

Die Mitarbeiterinnen gehen Seite an Seite mit den Frauen, die ihr Leben lang Traumata erlebt haben. Ihr Hauptziel ist es, die Generationenarmut der ruandischen Bevölkerung zu beenden.

 

**english version**

Thousands of Rwandan women are trapped in survival sex work because of generational poverty. They can’t read or write, and without education, their work opportunities are limited. Women sell their bodies to feed their children because they have no other way to earn money, which makes them feel hopeless.

At DuHope they believe women shouldn’t have to sell their bodies to feed their families and have developed a pathway for women to leave sex work.

If a women trapped in survival sex work joins the DuHope program, she receives counseling and support to help them heal from their trauma. As they learn to read, write, and count, the women can become an artist and make jewelry to provide for their families. Many people want their fashion purchases like handmade jewelry to make an impact and sell it.

The staff women walk alongside with the women who have experienced trauma throughout their lives. Their main aim is to help to end generational poverty for Rwandan.

Instagram: @_duhope

https://www.facebook.com/DuHope250

 

Text: Aline Heitz, Frauennotruf Mainz e.V.

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