Wird eine Frau vergewaltigt, ist der Gedanke an eine Anzeige fast immer weit weg: sie ist schockiert, hat Angst, oft auch Schmerzen und sie schämt sich. Studien zeigen: Nur 8% der Frauen, die vergewaltigt wurden, machen eine Anzeige. Aber die Studien zeigen auch: Viele Frauen suchen nach einer Vergewaltigung medizinische Hilfe.
Kampagnen
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12. März 2019Pressemitteilung, Kampagne, LAG
„Medizinische Soforthilfe nach Vergewaltigung“ wird 1 Jahr alt
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02. Dezember 2018Pressemitteilung, Kampagne, Ruanda
„Share & Care – Teilen und Füreinander sorgen“ - Spendenaktion mit und für Ruanda vom Frauennotruf Mainz e.V.
Helfen Sie gegen sexualisierte Gewalt an Frauen vorzugehen!
Der Frauennotruf Mainz e.V. plant eine Spendenaktion mit und für Fach-Frauen in Ruanda.
Trotz großer Veränderungen in der Geschlechterpolitik seit 1994 erleben viele ruandische Frauen körperliche und sexualisierte Gewalt. Aber auch in Deutschland haben laut einer repräsentativen Studie des Bundesfrauenministeriums 40% der Frauen seit ihrem 16. Lebensjahr körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt. 13% der in Deutschland lebenden Frauen haben strafrechtlich relevante Formen sexueller Gewalt wie Vergewaltigung erlebt.
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01. Dezember 2018Pressemitteilung, Kampagne, Ruanda
„Share & Care“ – Frauennotruf Mainz e.V. plant Spendenaktion mit und für Ruanda
Unter dem Vorsatz „Share & Care – Teilen und Füreinander sorgen“ plant der Frauennotruf Mainz e.V. eine Spendenaktion mit und für Fach-Frauen in Ruanda. Im Sinne der Gegenseitigkeit soll die Hälfte der eingegangen Spendengelder an Frauenprojekte in Ruanda gehen, die andere Hälfte kommt der Unterstützungs-Arbeit der Mainzer Fachstelle zum Thema Sexualisierte Gewalt für gewaltbetroffene Frauen und Mädchen zu.
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06. September 2018Pressemitteilung, Kampagne
Frauennotruf wirbt mit Plakataktion für medizinische Soforthilfe
Vergewaltigung: Kein Grund sich zu schämen, sondern sich helfen zu lassen.
Seit September wirbt der Frauennotruf Mainz e.V. – Fachstelle zum Thema Sexualisierte Gewalt mit einer Plakataktion für das Modellprojekt der Medizinischen Soforthilfe nach Vergewaltigung. Zwei Mainzer Stadtbusse werden zwei Monate auf die Möglichkeit einer vertraulichen medizinischen Versorgung nach sexualisierter Gewalt an der Universitätsmedizin Mainz aufmerksam machen. Darüber hinaus werben ab Oktober mehrere Wochen am Hauptbahnhof Plakate mit einem Anzeigemotiv der Initiative Medizinische Soforthilfe nach Vergewaltigung.
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09. August 2018Pressemitteilung, Kampagne
„Kein Grund sich zu schämen, sondern sich helfen zu lassen“ - Plakataktion auf Uni-Campus zu Medizinischer Soforthilfe nach Vergewaltigung
Seit dem 23. Februar diesen Jahres haben Frauen in Mainz die Möglichkeit, nach einer Vergewaltigung vertrauliche medizinische Hilfe und Versorgung in Anspruch zu nehmen, ohne vorherige Anzeige bei der Polizei. Um dieses Angebot bekannt zu machen, bekommt das Projekt durch den AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Unterstützung. Mittels der Plakatierung und Auslegung des Öffentlichkeitsmaterials in Form von Plakaten und Infoflyern auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität, soll das Angebot den Studierenden bekannt gemacht werden.