Seit über 40 Jahren arbeiten Frauennotrufe in Deutschland zum Thema Sexismus, sexistische Diskriminierung und sexualisierte Gewalt. Ziel der Frauennotrufe ist, das Thema sexualisierte Gewalt gegen Frauen aus dem Privaten zu holen und ins öffentliche, politische und gesellschaftliche Bewusstsein zu bringen. Sexismus, sexistische Diskriminierung und sexualisierte Gewalt wird als gesellschaftlich, strukturell bedingt gesehen, Ursache sind die ungleichen Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern.
Aktuelles
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17. November 2020Veranstaltung
Onlinevortrag: Feminismus antirassistisch denken und gestalten
Eine Online-Veranstaltung des Frauennotrufs Mainz in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Rheinland-Pfalz e.V.
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16. November 2020Pressemitteilung, Sonstiges
Schreiben statt Schweigen - Onlineberatung des Frauennotrufs funktioniert auch in Corona-Zeiten
Bei steigenden Fallzahlen in der Corona-Pandemie werden Kontaktbeschränkungen wieder wichtiger. Die Onlineberatung des Frauennotrufs ist ein gutes Angebot in diesen Zeiten.
Unterstützungssysteme wie Freund*innen, Familie, Sport oder ablenkende Freizeitangebote können jetzt schnell wegbrechen „Diese Isolation kann zu verstärkten Erinnerungen von erlebten Gewalterfahrungen führen“, so Emma Leonhardt vom Frauennotruf Mainz. „Das Gefühl, ganz alleine zu sein, das viele von sexuellem Missbrauch Betroffene mit den Erinnerungen aus ihrer Kindheit verbinden, kann alte Erfahrungen wieder hervorholen.“
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10. November 2020Veranstaltung, Ruanda
"Blickwechsel – eine Fachfrauenreise nach Ruanda" über selbstbestimmtes Leben von Frauen in Ruanda und Rheinland-Pfalz und wagt einen Blick über den deutschen Tellerrand.
Der Online-Vortrag "Blickwechsel – eine Fachfrauenreise nach Ruanda" über selbstbestimmtes Leben von Frauen in Ruanda und Rheinland-Pfalz, von und mit Anette Diehl, wagt einen Blick über den deutschen Tellerrand.
Dem Bilder-Vortrag am 22. Oktober in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung folgten über 20 Teilnehmende.
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06. Oktober 2020Pressemitteilung, LAG
Pressemitteilung zum Rheinland-Pfälzischen Schattenbericht für GREVIO
Istanbul-Konvention² muss konsequent und nachhaltig umgesetzt werden
Anfang September wurde der GREVIO-Staatenbericht zur Umsetzung der Istanbul-Konvention in Deutschland veröffentlicht. „Auch über zwei Jahre nach Inkrafttreten der Gewaltschutz-Konvention fehlen Deutschland ein politisches Konzept, handlungsfähige Institutionen und die notwendigen Ressourcen, um alle Frauen und Mädchen vor Gewalt zu schützen,“ kritisiert das zivilgesellschaftliche Bündnis Istanbul-Konvention, BIK, in seiner Pressemitteilung.
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05. Oktober 2020Veranstaltung, Ruanda
Blickwechsel – eine Fachfrauenreise nach Ruanda „Selbstbestimmtes Leben von Frauen in Ruanda und Rheinland-Pfalz“
Aufgrund der hohen Nachfrage wird die Online-Veranstaltung wiederholt
Viele Fragen, einige Antworten und ein Blick über den deutschen Tellerrand
Web-Vortrag Veranstaltung am Mittwoch 21.10.2020, 17 Uhr
Eine Online-Veranstaltung des Frauennotrufs Mainz in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Rheinland-Pfalz e.V. und dem Frauenzentrum Mainz
Eine namentliche Anmeldung für die Veranstaltungen ist nötig, damit wir den Zoomlink zuschicken können.